Gründüngungspflanzen sind ideal für abgeerntete Beete, zur Neuerschließung von Flächen oder als Vorkultur für die Anlage von Rasenflächen. Die Wurzeln lockern und durchlüften den Boden. Bei Wind oder Regen schützen sie vor Erosion und verhindern die Auswaschung von Stickstoff ins Grundwasser. Der Pflanzenaufwuchs beschattet den Boden, wirkt ausgleichend auf Wasserhaushalt und Bodentemperatur und fördert damit nützliche Mikroorganismen und Kleinstlebewesen. Unkrautwachstum wird wirksam unterdrückt. Die eingearbeitete Blatt- und Wurzelmasse verbessert die Bodenstruktur und fördert Humusbildung und Bodenfruchtbarkeit. Bitterlupinen haben die Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden, und so den Boden mit diesem wichtigen Pflanzennährstoff anzureichern. Mit ihrem tiefen Wurzelwerk lockern sie den Boden und schließen ihn für nachfolgende Kulturpflanzen auf. Durch die schnelle Entwicklung wird Unkrautwachstum gehemmt. Die blauen Blüten werden gerne von Insekten besucht. Aussaat: Bei Neuanlage oder zur Bodenverbesserung im Mai, als Gründüngung nach Abräumen der Kulturpflanzen bis Mitte August aussäen. Dabei breitwürfig mit Hilfe der Sä-Schachtel säen und hinterher leicht einharken. Die Keimung erfolgt innerhalb von 2-3 Wochen. Bis zum Aufgang gleichmäßig feucht halten. Aussaatmenge ca. 20 g/m² Saattiefe 3-5 cm Standort Sonne bis Halbschatten, stellt keine Ansprüche an den Boden. Besonders zu empfehlen für schwere, verdichtete Böden und zur Neuanlage. Bitterlupinen sind nicht winterhart und frieren bei Frost ab. Bei frühen Aussaaten die Bestände einige Tage nach Blühbeginn abmähen. Pflanzenreste entweder direkt untergegraben, kompostieren oder als schützenden Mulch auf dem Boden belassen und bei der Saatbeetbereitung im nächsten Frühjahr einarbeiten. 1kg ausreichend für ca. 50 m²
Aussaat (Freiland) April - September Lebensdauer: Einjährig Kulturdauer: 2-3 Monate Der Gelbsenf bekämpft als biologische Fangpflanze wirkungsvoll pflanzenschädliche Nematoden, auch Älchen genannt, und liefert so einen wesentlichen Beitrag zur Bodengesundheit. Die raschwüchsigen Pflanzen bilden schnell eine dichte, bodendeckende Blattmasse und lockern mit ihrem tiefreichenden Wurzelsystem den Boden. Gelbsenf sollte in der Fruchtfolge nicht vor oder nach Kohlarten angebaut werden, da er als enger Verwandter Krankheiten wie die Kohlhernie übertragen kann. Bei Neuanlage oder zur Bodenverbesserung ab April, als Gründüngung nach Abräumen der Kulturpflanzen bis Mitte September aussäen. Dabei breitwürfig mit Hilfe der Sä-Schachtel säen und hinterher leicht einharken. Die Keimung erfolgt innerhalb von 1-2 Wochen. Bis zum Aufgang gleichmäßig feucht halten. Aussaatmenge: ca. 5 g/m² Saattiefe: 1-2 cm Standort: Sonne bis Halbschatten. Stellt keine Ansprüche an den Boden. Besonders empfehlenswert für schwere, verdichtete Böden. Gelbsenf ist nicht winterhart und friert bei Frost ab. Bei frühen Aussaaten die Bestände einige Tage nach Blühbeginn abmähen. Pflanzenreste entweder direkt untergegraben, kompostieren oder als schützenden Mulch auf dem Boden belassen und bei der Saatbeetbereitung im nächsten Frühjahr einarbeiten. Gründüngungspflanzen sind ideal für abgeerntete Beete, zur Neuerschließung von Flächen oder als Vorkultur für die Anlage von Rasenflächen. Die Wurzeln lockern und durchlüften den Boden. Bei Wind oder Regen schützen sie vor Erosion und verhindern die Auswaschung von Stickstoff ins Grundwasser. Der Pflanzenaufwuchs beschattet den Boden, wirkt ausgleichend auf Wasserhaushalt und Bodentemperatur und fördert damit nützliche Mikroorganismen und Kleinstlebewesen. Unkrautwachstum wird wirksam unterdrückt. Die eingearbeitete Blatt- und Wurzelmasse verbessert die Bodenstruktur und fördert Humusbildung und Bodenfruchtbarkeit.
1kg ausreichend für 100qm im Zwischenfruchtanbau oder für 350qm auf Stillegungsflächen - keimt rasch und durchwurzelt den Boden gut - liefert einen wertollen Futteranteil im Gemenge - fein verästelt und besonders eiweißreich Stickstoffsammelnd und gut durchwurzelnd, nicht winterhart. Einjährig. Durch die rasche Anfangsentwicklung wird der Boden schnell begrünt und Unkräuter effektiv unterdrückt. Vor allem auf leichteren Böden zu Hause. Aussaat: Mai bis August